Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin in einem falschen Film gelandet und ich finde nicht mehr heraus. Was nur geschieht gerade hier in dieser Welt und in meinem Leben? Alles scheint auf den Kopf gestellt. Was früher meine Wahrheit war, zählt heute nicht mehr. Schon als Kind habe ich gespürt, wie viel Lügen in der Welt sind. Um dazuzugehören, habe ich mitgespielt und das Spiel als Illusion nicht erkannt.

Gott schuf Mann und Frau. So steht es schon in der Bibel, wobei jede Frau männliche Anteile und jeder Mann weibliche Anteile in sich trägt. Und dennoch ist ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau. Aufgabe in diesem Leben ist, beides miteinander in Gleichgewicht zu bringen. Yin und Yang sind hierfür schöne Symbole. Wie ein jeder sein Erdenleben bewältigt, das sei jedem selbst überlassen. Jeder einzelne darf für sich entscheiden, welche Kleidung und Farben er trägt und wie er und mit wem er sein Leben verbringt. Und ob ich jetzt er sage oder sie, das ist für mich bedeutungslos – denn ich nehme mich auch wahr als er.

Wichtig ist nur, in Liebe und in innerem Frieden zu sein.

Um gut leben zu können, müssen wir gesund sein. Gesundheit ist ein hohes Gut. Jeder Mensch spürt tief in seinem Körper, was gut für ihn ist und was nicht. Der eine isst gerne Süßes – so wie ich – ein anderer bevorzugt Deftiges. Der eine isst zweimal am Tag warm, ein anderer braucht das nicht. Mancher liebt Fleisch, ein anderer ekelt sich davor. Ich esse immer schon gerne Fleisch – aber wie Tiere gehalten werden, das ist unmenschlich und war Grund, jahrelang auf Fleisch zu verzichten. „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Kriege geben!“ sagte schon Tolstoi. Jeder Mensch entscheidet eigenverantwortlich, was in seinen Körper gelangt. Das gilt ebenso für jegliche Art von Arznei. Jeder Mensch ist anders. Deshalb kann niemand entscheiden, was gut für mich oder für dich ist. Jeder einzelne Mensch selbst. Ob ich Medizin zu mir nehme, wenn ich krank bin oder mich impfen lasse, um nicht krank zu werden, entscheide ich. Wer der Wissenschaft vertrauen will, der soll das tun. Eltern entscheiden für ihre Kinder. Keiner hat das Recht, sich einzumischen. Es sei denn, es werden Grenzen verletzt. Hier komme auch ich an meine Grenzen.

Wichtig ist nur, in Liebe und in innerem Frieden zu sein.

Ja – was ist gut für ein Kind? Da scheiden sich gerade die Geister und ich denke an meine eigene Kindheit. Meine Eltern glaubten an die schwarze Pädagogik und dass man den Kindern den Willen brechen müsse. Sexualität hielt man von uns fern. Wir wurden nicht aufgeklärt. Heute hat sich alles verändert. Jedes Kind hat nun andere Herausforderungen. Leichter und unbeschwerter ist das Leben jedenfalls nicht geworden. Das Internet und die Technik setzen andere Prioritäten, denen Kinder schon früh ausgesetzt sind. Impfungen gegen Gott und die Welt scheint die Aussicht auf ein langes Leben zu gewährleisten. Jeder Einzelne lernt von Geburt bis zum Tod.

Wichtig ist nur, in Liebe und in innerem Frieden zu sein.

Um in Liebe und in innerem Frieden leben zu können, lernen wir an den Herausforderungen, die uns das Leben bringt. Wir lernen mit den Eltern, die es gut mit uns meinen, wenn sie uns den Willen brechen wollen oder uns morgens um 6 Uhr aus dem Schlaf reißen und in eine Kita bringen … Die Eltern lernen: Kinder sind unsere besten Lehrmeister, denn sie wollen ALLES ausprobieren. Manche wollen Krieg spielen oder Macht über andere Kinder ausüben. Manche wollen nur mit dem Handy spielen oder vor dem Fernseher sitzen. Was für ein Übungsfeld für jede Mutter und jeden Vater, denen neben Geld auch die Zeit fehlt.

Wichtig ist nur, in Liebe und in innerem Frieden zu sein.

Wir lernen mit unseren Freunden in der Schule und später im Beruf. Wir lernen, dass jeder Mensch anders ist, dass jeder Mensch seine Stärken und seine Schwächen hat. Wenn wir erkennen, wer wir sind, dann erkennen wir, dass jeder Mensch ein Spiegel für uns ist. Wie steht es schon in der Bibel: „Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?“

Wichtig ist nur, in Liebe und in innerem Frieden zu sein.

Am Ende bleibt die Angst. Die Angst davor, nicht geliebt zu werden. Deshalb haben die Menschen sich die Luft zum Atmen genommen in Corona-Zeiten und Masken getragen. Sie haben sich einen unbekannten Impfstoff spritzen lassen, von dem nicht mal Ärzte wissen, was er enthält. Sie wollten dazu gehören. Sie haben sich so verhalten, weil sie Angst hatten vor Krankheit und Tod. Sie meinen, sich schützen zu müssen vor Krankheit und Tod, dabei bringen uns Krankheit und Tod ERKENNTNIS. Und geht es nicht im Leben genau darum: ERKENNEN, WER ICH BIN? Wer bin ICH? Ein Wesen, das hier auf der Erde incarniert ist – in carne (in Fleisch) gekommen ist und das eine begrenzte Zeit hier auf dieser schönen Erde leben darf. Wir machen hier Erfahrungen, erleben uns in unseren Emotionen, die manchmal auch schwer erträglich sind. Nun soll die nächste Generation kriegstauglich gemacht werden, um weiterhin das Spiel um Geld und Macht am Leben zu halten. Ich bete, dass jeder erkennen möge:

Wichtig ist nur, in Liebe und in innerem Frieden zu sein.