FESTE feiern … und damit meine ich Feste feiern und feste feiern! Ich liebe es zu feiern, ich liebe es, Feste zu organisieren und damit den Menschen und mir selbst Freude zu schenken – genau deshalb war ich in meinem Berufsleben am rechten Platz und Hans Dampf in allen Gassen. Einen halbrunden Geburtstag habe ich zum Anlass genommen, mal wieder feste zu feiern … und das mit Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind. Am liebsten hätte der Kreis noch viel größer sein dürfen – denn ich liebe sie, die Menschen – aber so viele passten nicht in meinen Garten und nicht ins Restaurant, so viele schwimmen aber auch auf anderen Bahnen und ich mag gerne im klaren Wasser schwimmen. Mein Pool, in dem ich mich bewege, den liebe ich kristallklar – AUF DASS GOTT SICH DARIN SPIEGELN KANN! Und genau deshalb gibt es für mich rote Linien (Im Gegensatz zur Meinung unseres derzeitigen Bundeskanzler, der ohne den Schwur „So wahr mir Gott helfe“ nun unser Land regiert). Leider nehme ich wahr, wie sehr unser Land nicht nur verunreinigt, sondern regelrecht zum Abschuss frei gegeben wird. Das ist aber nicht mein Spiel und deshalb spiele ich dabei nicht mit …

Ich erlebte ein rauschendes Fest, voller Energie, herzlicher Begegnungen und einer übergroßen Freude, die sicher auch verstärkt wurde durch die lange Askese. Denn wer in dem Spiel der Masken, Tests und Picksungen nicht mitmachte, der wurde ausgesondert, zum Buhmann erklärt und sollte am besten zu Hause bleiben. Umso größer war das Glück, das wir nun miteinander erlebt haben.

Wie oft habe ich früher den Satz gehört: „DAS HÄLT LEIB UND SEELE ZUSAMMEN?“ Für jeden, mag es etwas anderes oder auch vieles und unterschiedliches sein! Für die meisten Menschen ist es ein gutes Essen, oder ein guter Wein …

beim_Picknick

Aber es ist auch ein in die Stille kommen in der Meditation, in Kirchen und Moscheen, in der Natur. Es kann auch  einfach geschehen in der Einsamkeit in Zeiten, in denen ein Mensch durch eine Krankheit oder einen Schicksalsschlag völlig auf sich selbst zurück geworfen wird. Ich habe diese Zeit in meiner Kindheit erlebt, in meinem Mansardenzimmer, alleine mit mir und meinen Ängsten. DAS hat mich stark gemacht. Das hat mir Leib und Seele zusammen gehalten.

Das wünsche ich von ganzem Herzen Kindern und Jugendlichen heute: Auch wenn sie durch die maskierte und digital verseuchte Welt völlig balla balla gemacht werden. JEDE Generation hat ihre eigenen Herausforderungen … Mögen sie den Zugang zum eigenen Inneren finden, erkennen, dass wir nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele – und einen Geist – haben,  das ALL EINS EIN fühlen und wir uns nicht nur in Spielen am Computer oder in Filmen verlieren.  Und viele (nicht alle) brauchen auch Freunde und Vertraute zur Seite. Menschen, mit denen Austausch und Verständigung in Offenheit und Ehrlichkeit möglich sind. Und deshalb ein großes Dankeschön an alle, die mit mir diesen Austausch zelebrieren und nicht nur ertragen, sondern auch genießen können.

Wie sehr wir in Äußerlichkeiten leben, das sehen wir in allem, was um uns geschieht. Und wie gerne die Menschen gut sein wollen (alle, die ich kenne!), auch das ist mir in den letzten Tagen wieder bewusst geworden. Nur – was bedeutet es, ein guter Mensch zu sein? Ist es, wenn wir sagen: „Wir müssen folgen (gehorchen)!“ und machen mit bei jeglicher Absurdität, mit der uns dann von der Obrigkeit und der Kirche Solidarität und Liebe bescheinigt wird? Oder „Alle Menschen sind gleich?“ Sind alle Menschen wirklich gleich? Sind Männer und Frauen gleich? Ich denke nicht … Wir alle sind so unterschiedlich wie die Fingerabdrücke unserer Hände. Jeder einzelne ist einzig in seinem SEIN. Mir fällt auf, wie sehr sich diese, unsere Welt gerade im Klein-Klein verliert und dabei das WESENtliche aus den Augen verliert. Wir wollen Krankheiten besiegen, nicht sterben,  das Fremde integrieren, in einem anderen Körper leben, in einem anderen Land leben (das geht auch mir gerade so!)  und meinen, Wissen gepachtet zu haben mit dem was die WISSENSCHAFT geschaffen hat. Dabei stellt sich womöglich irgendwann heraus, dass das, was Wissenschaft geschaffen hat, nur der Schwanz vom Elefanten ist, aber nicht der Elefant? Und vielleicht stellt sich heraus, dass wir gerade von Kindern geführt werden, die das Ausmaß dessen, was sie der Gesellschaft antun, nicht erkennen. Es sind eben Kinder … ? Vielleicht ? Vielleicht muss auch alles erst schlechter werden, bevor es besser werden kann? Vielleicht auch nicht?

Mögen wir offen sein für ALLES, beobachten, was geschieht und kritisch bleiben, um nicht irgendwann ein böses Erwachen zu erleben. Das Allerwichtigste dabei aber ist, den Zugang zu unserer Seele nicht zu verlieren – unsere innere Stimme, mit der wir in Verbindung sind mit Gott, mit der Geistigen Welt, mit den Außerirdischen – was immer jeder auch glauben mag. Und egal, was wir glauben oder was wir meinen zu wissen – wir sind Schöpfer unseres Lebens,  wir entscheiden, wem wir Glauben schenken und wem nicht, wir entscheiden, ob wir glücklich und zufrieden sind. Jeder ist seines Glückes Schmid!

Nun Sonne, komm‘ und begleite uns auf unseren Wegen. Aber auch Regen bringt Segen … Alles hat eben zwei Seiten. Und nachdem es heute am Siebenschläfertag so kräftig geregnet hat und ein Gewitter über uns hinweg gebraust ist, das sehr reinigend wirkte, gehe ich davon aus, dass die nächsten sieben Wochen Großreinemachen angesagt ist. Und – das sage ich jetzt an alle, die meinen, dass ich mit meinen Prognosen nie richtig liege – wenn nicht die nächsten sieben Wochen, dann irgendwann! Die Zeit dafür ist reif. Und bis dahin – und das ist wirklich die wichtigste Botschaft, die mir auch mein Sohn übermittelte: LEBEN IM HIER UND JETZT !!!

Namasté und Aloha, in Liebe Andrea <denara>