L i c h t b l i t z e r

Monat: Januar 2015

Im Wirbelwind der Emotionen

Mit Vollmond im Krebs grüße ich euch herzlich im Neuen Jahr. Mögen wir uns von den starken Kräften, die uns umwehen, beherzt und voll Vertrauen bewegen lassen.Sonne und Mond bilden gradgenaue Aspekte zum kollektiven Pluto-Uranus Quadrat und auch die Mondknotenachse ist angetriggert, d.h.  für nicht astrologisch Bewanderte: Eine geballte Ladung Energie ist spürbar, die uns antreibt und unser Inneres, unsere Seele aufwachen lassen will.

Ein Jahr der Erkenntnisse liegt hinter uns, viel Ballast konnten wir abwerfen, Klarheit und Platz schaffen für Neues. Doch manches liegt noch schwer auf unseren Schultern oder dem Magen oder lässt uns kaum noch etwas schlucken. Wir haben Halsschmerzen oder wir husten, auf dass wir endlich gehört werden. Heute Abend ist die letzte der sogenannten Rauhnächte, die „Perchtennacht“. Noch nie gab es in den Medien zum Thema Rauhnächte so viele Informationen und Impulse. Vor drei Jahren praktizierte ich an diesen 12 Abenden mit Bekannten und Freunden QLB-Meditationen (Quantum Light Breath nach Jeru Kabbal) – vielleicht warst Du auch einmal dabei und kannst Dich erinnern. Das wird heute Abend auf jeden Fall Teil meines Rituals sein.

Die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar gilt als „heilige Zeit“. Dann sollte möglichst nicht gearbeitet, sondern gefeiert, orakelt, geräuchert, gebetet, Rückschau gehalten werden – alles ist erlaubt, was die Seele nährt.  An diesen Tagen ist die Sonne der Erde am nächsten – und seit Menschengedenken heißt es, dass die Geistige Welt in der langen dunklen Zeit sehr nahe bei uns ist. Wenn wir genau hinhören, unsere Träume beobachten, dann bekommen wir vielleicht die Botschaften, die uns im Neuen Jahr Hilfestellung geben.

Zum Abschluss der dunklen Zeit haben wir heute – mit dem starken Vollmond – nochmal die Gelegenheit, alles zu bereinigen, was nicht rund gelaufen ist im vergangenen Jahr, es nochmal liebevoll anzuschauen und zu würdigen, Altes zu verabschieden und schmerzliche Erfahrungen in Weisheit und Erfahrung umzuwandeln. Die Nacht vom 5. auf den 6. Januar wird auch  »Perchtnacht«, »Dreikönigsnacht« oder »Nacht der Wunder« genannt. Ein letztes Mal können wir uns nochmal ganz bewusst auf diesen Prozess einlassen, bevor sich dann die Tore zur Anderswelt wieder schließen sollen – so hieß es früher. Ich persönlich bin allerdings der Überzeugung, dass die „Himmelstür“ seit 2012 stets einen kleinen Spalt offen steht. Deshalb ist ein Zugang zur Geistigen Welt auch immer möglich und Rituale dieser Art zu allen Zeiten hilfreich.

Es gibt viele Bräuche in der Nacht der Wunder, z. B. kann geräuchert werden: die Wohnung, rituelle Gegenstände, um sie zu reinigen und energetisch aufzuladen. Der Dreikönigswind ist ein heiliger Wind, der Haus und Räume segnet. Deswegen werden um Mitternacht alle Fenster und Türen geöffnet, um den Segen herein zu lassen. Und merke Dir Deine Träume in dieser Nacht! Sie zeigen Dir Deinen Weg oder gar die Erfüllung Deiner Wünsche.

Rituale sind für uns Menschen sehr wichtig. Beim Schreiben merke ich gerade, wie ich durch diese positive Verbindung mit meinem Inneren in ein Schwingungsfeld geführt werde, das mich zum Leuchten bringt. Und das ist so wichtig. Die letzten Tage war ich  sehr nachdenklich, weil ich immer wieder an meine Grenzen stoße, wenn ich Menschen erlebe, die andere als Verursacher des eigenen „Unwohlseins“ ausmachen. Für mich ist es schwer erträglich, andere lamentieren zu lassen über ihr hartes Los, die Vergänglichkeit des Glücks, die Unerträglichkeit ihrer Kindheit, über Menschen, die sich so verhalten wie sie sich verhalten oder über ihr eigenes Fehlverhalten. Da muss ich lernen auszuhalten und wenn ich es nicht mehr aushalten kann, liebevoll Grenzen setzen. Mir ist natürlich bewusst, dass es eigene Anteile in mir sind, die ich anziehe, um zu lernen – denn ich war mal eine Meisterin im Ablästern. Ich habe zwar (meistens) auch versucht, den anderen zu verstehen, mich in ihn oder sie hinein zu versetzen (was nicht leicht ist), denn es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Und es ist so viel leichter, den Splitter im Auge des Nachbarn zu sehen als den Balken im eigenen.

„Wir stammen alle von ein und demselben Schöpfer.
Dieser hat die Naturgesetze geschaffen, denen alles im Universum unterworfen ist.
Wir haben allerdings die Möglichkeit des freien Willens erhalten.
Wir allein können bestimmen wie unser Leben verlaufen wird.
Deshalb: Achte darauf, wie Du Dein Leben lenkst. Halte Deine Gedanken rein!“

Verfasser unbekannt

Mögen wir die Situation so annehmen wie sie ist und das Allerbeste daraus machen.
Mögen wir offen und ausgeglichen sein.
Möge die Harmonie und Freude sich in unserem Leben entfalten.
Mögen wir Frieden und Gleichmut in uns finden und möge Gott uns behüten.

Licht und Liebe, eure Denara

Was sind LICHTARBEITER …

Lichtarbeiter sind Seelen, die das starke Bedürfnis in sich tragen, Licht (Wissen, Freiheit und Liebe) auf der Erde zu verbreiten. Sie sehen das als ihre Mission. Oft werden sie durch problematische Lebensumstände auf ihren Weg geführt. Sie sind nicht besser oder höher als andere Menschen, sondern einfach nur ältere Seelen. Lichtarbeiter haben sich bewusst entschieden, in das “karmische Rad des Lebens” einzutauchen und alle Formen der Verwirrung und Illusion zu durchleben, die damit verbunden sind.

Lichtarbeiter fühlen sich schon früh in ihrem Leben anders, häufig allein und missverstanden. Sie kommen schwer mit Organisationsstrukturen zurecht und widersetzen sich Entscheidungen oder Werten, die sich auf Macht und Hierarchie begründen. Sie können sich in andere gut hineinfühlen, versuchen den Menschen zu helfen als Lehrer oder Therapeut, Krankenschwester oder ähnliches. Ihre Sicht auf das Leben ist gefärbt durch einen spirituellen Sinn, wie alle Dinge miteinander zusammenhängen und sie tragen bewusst oder unbewusst Erinnerungen an Zeiten des Lichts in sich. Sie schätzen und respektieren das Leben sehr, was sich häufig als Liebe zu Tieren oder als hohes Umweltbewusstsein ausdrückt. Weil sie leicht negative Schwingungen um sich herum wahrnehmen, ist es wichtig, immer wieder viel Zeit alleine zu verbringen.

Sie haben viele Leben auf der Erde hinter sich, in denen sie tief mit Spiritualität oder Religion verbunden waren. In alten Religionen verwurzelt lebten sie als Mönche, Nonnen, Seher, Hexen, Schamanen, Priester oder Priesterinnen etc. Sie sind diejenige, die früher wie heute eine Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren bauen.

Wenn Lichtarbeiter ihren Weg durch karmische Verstrickungen gegangen sind, was bedeutet, dass sie jeglichen Wunsch nach Macht aufgeben und voller Vertrauen sich dem Sein zuwenden, werden sie ihr wirkliches Wesen erkennen. Es wird sie befähigen, andere auf dem Weg der Bewusstwerdung zu unterstützen.

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