L i c h t b l i t z e r

Monat: März 2015

Reiseblog …

Vom 26. Januar bis 19. Februar 2015 war ich in Thailand. Nähere Infos sind unter

www.dangle-soul-in-thailand.blogspot.com

zu lesen.  Ein herrliches Land, in dem ich mich in meinen Träumen noch oft befinde – und hoffentlich werde ich dieses wunderbare Lebensgefühl, das ich dort – wie auch in Indien – erlebt habe, bald wieder in mir spüren.

Eine Art der Energie: GELD

Im Leben geht es immer wieder um Geld. Gerade habe ich mit Martha darüber gesprochen, einer jungen Studentin, die seit einiger Zeit hier bei mir im Wohnzimmer wohnt, und mit der ich ein bisschen das Gefühl erlebe, wie es wäre, wenn ich eine Tochter hätte. Wir haben also darüber gesprochen  wie wichtig es ist, dass wir alles, was wir tun, mit Freude tun, denn nur dann kann unsere Lebensenergie fließen. Und wenn Geld in unserem Leben benötigt wird, dann wird auch Geld fließen – das ist zumindest meine Wahrheit. In unserer westlichen Welt hat Geld zu viel Macht, weil wir uns darüber definieren und viele (faulen) Kompromisse eingehen, um zu Geld zu kommen. Mir ist sehr bewusst, dass es Menschen gibt, die unter der Armutsgrenze leben – ich verneige mich voller Demut vor deren Schicksal. Ich bin allerdings auch davon überzeugt, dass sich jede Seele das Leben hier ausgesucht hat und wachsen will an den Herausforderungen – unsere Seele will Erkenntnis und tiefe innere Bewusstheit.

In manchen Leben ist Geld nicht wichtig, weil es Seelen gibt, die es lieben, reduziert zu leben und die kaum Ansprüche im Leben haben. Es gibt nicht wenige Menschen, die so bescheiden leben, sich nichts gönnen und wenn sie sterben, dann mit einem beachtlichen Vermögen auf ihrem Konto. Wenn sie dabei glücklich sind – super! Ich denke auch an diesen interessanten und empfehlenswerten Film: „Living without money“ https://vimeo.com/21063795

Aber oft sind es Menschen, die einfach geizig sind und eng und … verstopft!

Wie ich schon in meiner letzten Blognachricht geschrieben habe, lese ich seit einem Monat „Das Chakra Buch“ von Osho – über die Energie und Heilkraft der feinstofflichen Körper und nahezu jedes Kapitel (nicht alle – und Osho legt großen Wert darauf, seine Erkenntnisse nicht als Dogma zu sehen, denn jeder soll sein eigener Guru werden!) berührt mich sehr.  Hier ein kleiner Auszug, was Osho zum Thema Geld zu sagen hat:

„Geizige Menschen sind die armseligsten und ärmsten Menschen auf der Welt – ärmer als die Armen. Sie können nicht geben, stecken fest. Sie sammeln immer nur an. Ihr Horten wird zu einer Last auf ihrem Sein. Sie haben viel, aber sie sind nicht frei. „

Er berichtet von zwei Indern. Der eine war ein Geizhals und hortete alles, er häufte Geld an und hielt es fest und der ansere lachte nur über dieses alberne Verhalten. Alles, was ihm über den Weg lief, das gebrauchte er, doch er hielt niemals daran fest. Eines Abends kamen sie an einen Fluß. Der Abend dämmerte, die Sonne ging unter und es war gefährlich, dort zu bleiben. Sie mussten ans andere Ufer, dort war eine Stadt. Auf dieser Seite war die Wildnis.  Der Horter sagte: „So, jetzt hast du kein Geld, wir können also den Fährmann nicht zahlen. Was sagst du jetzt dazu? Du bist gegen das Horten. Wenn ich jetzt kein Geld hätte, müssten wir beide sterben. Verstehst du es jetzt?“ Er sagte:“Wir brauchen Geld.“ Der Mann, der dafür war, auf Geld zu verzichten, lachte, aber er sagte nichts. Da zahlte der Horter und sie fuhren über den Fluss; sie kamen am anderen Ufer an. Wieder sagte der Horter:“Also merke dir, fang beim nächsten Mal nicht wieder an, mit mir zu streiten. Du siehst, Geld hilft! Ohne Geld wären wir jetzt schon tot! Die ganze Nacht am anderen Ufer, es wäre gefährlich gewesen, es zu überleben – wilde Tiere!“ Der andere Inder lachte und sagte: „Aber wir konnten den Fluss nur überqueren, weil du das Geld loslassen konntest. Es ist nicht aufgrund deines Hortens, dass wir überlebt haben. Hättest du darauf bestanden, es zu behalten und hättest du den Fährmann nicht bezahlt, wäre wir gestorben. Weil du es loslassen konntest, weil du es zurücklassen konntest, weil du es weggeben konntest, nur deshalb haben wir überlebt!“Die Auseinandersetzung geht wohl immer noch weiter.

Deshalb – in diesen energiereichen Zeiten, beschenkt euch und eure Lieben und ganz wichtig: nehmt auch Geschenke an, denn nur der ist ein wahrer Mensch, der auch Geschenke annehmen kann! Und ich bin überzeugt:  Alles kommt im Leben zurück, wenn nicht vom nächsten, dann vom übernächsten – und nicht immer ist Geld der ideale Energieausgleich! Möge jeder Moment unseres Lebens zu einem Fest des Überflusses werden. Natürlich ist dafür nicht nur Geld notwendig und deswegen kannst Du jeden anderen Begriff dafür wählen: Gesundheit, Liebe, Nahrung, Kreativität oder Zeit für Dich selbst.

Ich wünsche euch einen schönen März – bald werden wir wieder den Frühling riechen … und von der Natur so reich beschenkt! Ich freue mich schon darauf mit offenem Herzen und voller Dankbarkeit. Herzlichst, eure Denara

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